Es geht Ihnen nicht gut und sie stecken in einer Krise, aus der Sie schwer alleine wieder herauskommen? Sie fühlen sich verzweifelt und haben das Gefühl, alleine zu sein? Ihre Beziehungen und Ihr Arbeitsleben sind eingeschränkt? Vor Ihnen tut sich ein Berg mit ungelösten Problemen und emotionalen Verwicklungen auf?

Eine Therapie unterstützt Sie in Ihrem eigenem Heilungsprozess. Ich kann Sie begleiten, Ihre Beziehungen neu zu ordnen, Ihre Gefühle anzunehmen und einen anderen Umgang damit zu finden. Dabei kann es auch sinnvoll sein, einen Blick in Ihre Vergangenheit zu werfen oder unglückliche Beziehungsmuster genauer zu betrachten. Gemeinsam können wir nach Möglichkeiten suchen, Probleme in Ihrem Alltag besser zu bewältigen.

Ich biete Ihnen kurzfristige Termine ohne großen bürokratischen Aufwand an. Die Wartezeit beträgt in der Regel nicht länger als zwei Wochen. Die Häufigkeit und Dauer der Therapiestunden sind für Sie frei wählbar. Auch die Abstände zwischen unseren Treffen bestimmen Sie nach Ihren Bedürfnissen und Ihrem Lebensumständen. Manchmal reichen schon wenige Therapiesitzungen, um eine entscheidende Richtung einschlagen zu können; manchmal sind längere Pausen zwischen den Gesprächen hilfreich, und in akuten Phasen kann es sinnvoll sein, kürzere Abstände festzulegen.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen zu mir kommen, wie beispielsweise:

• Erschöpfungszustände, Burn-Out

• Umgang mit Trauer und Verlust

• Essstörungen

• Depressionen

• Selbstwertprobleme

• Schlafstörungen

• Somatische Beschwerden

• Verarbeiten von schmerzhaften Erfahrungen

• lähmende, negative Gedankenspiralen

• Angst und Unsicherheit

• Entscheidungsschwierigkeiten

• Sinn- und Orientierungsfragen

• etc.

Therapeutische Ansätze

Ich wende verschiedene therapeutische Herangehensweisen an, die ich Ihnen im Folgenden gerne vorstellen möchte. Alle therapeutischen Verfahren sind evidenzbasiert und neurowissenschaftlich fundiert. Der systemische Ansatz und eine achtsamkeitsbasierte Herangehensweise sind der Rahmen für alle therapeutischen Interventionen.

Systemische Therapie und Beratung

Die Systemische Therapie und Beratung ist eine Weiterentwicklung der Familientherapie, die konstruktivistische Kommunikationstheorien und -methoden miteinschließt. Bei der Systemischen Therapie steht ein lösungsorienterter Ansatz im Vordergrund. Probleme werden nicht als Krankheit angesehen, sondern vielmehr als Bewältigungsstrategien, die aus konflikthaften Beziehungsmustern herrühren. In der Systemischen Therapie wird deshalb viel Wert darauf gelegt, diese Muster zu erkennen und zu verstehen und schließlich neue Handlungsstrategien gemeinsam mit der Klientin/ dem Klienten zu erarbeiten. Dabei werden genauso lösungs- und ressourcenorientierte wie auch erlebnisorientierte Methoden angewendet.

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Dieses achtsamkeitsbasierte Verfahren hilft, eine Akzeptanz für schmerzhaftes Erleben und Empfinden zu entwickeln, neue Handlungsstrategien zu finden, um dadurch ein handlungs- und werteorientiertes Leben führen zu können. Wenn dieser neue innere „Werte-Kompass” gefunden wurde, können nicht mehr passende oder schädliche Glaubenssätze durch neuere und passendere ersetzt werden.

Emotionsfokussierte Therapie (EFT) nach Leslie Greenberg

Hier werden dysfunktionale Gefühle genutzt, um darunterliegende leidvolle Emotionen aufzuspüren, zu verarbeiten und zu transformieren. Dies hilft bei der Veränderung von emotionalen Mustern, die Beziehungen, Verhalten und das Denken einschränken können.

Schematherapie

In der Schematherapie liegt der Fokus im Ergründen ungesunder Verhaltensmuster, die sich aus einer ungünstigen Kindheitssituation entwickelt haben. Wenn zentrale Bedürfnisse eines Kindes nicht erfüllt wurden, können sich im Erwachsenenalter problematische Schemata entwickeln, die leidvolle Erfahrungen und schmerzhafte Gefühle verursachen können. Bei dieser Therapieform werden gesündere Bewältigungsstrategien gesucht und die Selbstfürsorge gestärkt.

Systemische Paar- und Sexualtherapie nach Ulrich Clement

Hier werden befriedigende und erfüllende Reifungs- und Wachstumsprozesse gefördert, indem das Paar begleitet wird, sich mit den dazugehörigen Konflikten und Krisen auseinanderzusetzen.

Ego-State-Therapie

Das Ziel dieser Therapieform ist es, verschiedenen Persönlichkeitsanteile in eine harmonische Beziehung zueinander zu bringen. Die Ego-State-Therapie ist für ein breites Behandlungsspektrum angelegt, die von Angst, Zwang und Belastungsstörung bis zu posttraumatischem Stress reicht. Sie kann aber auch ressourcenorientiert genutzt werden — zur Entwicklungsbegleitung von Kindern und Jugendlichen, Leistungsoptimierung im Beruf, Paartherapie, Schwangerschaft und Geburt oder bei Verlust- und Trauerprozessen.

Hinweis

Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine psychologisch beratende Tätigkeit außerhalb der Heilkunde. Diese ist nach dem Psychotherapeutengesetz nicht genehmungs- und überwachungspflichtig. Denn psychologische Tätigkeiten, welche die Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde zum Gegenstand haben, gehören nicht zur Psychotherapie (PsychThG §1, Abs. 3; Satz 3). In meiner Tätigkeit bin ich nicht berechtigt Diagnosen zu stellen, Medikamente zu verordnen oder zu heilen.